Kino für Toleranz |
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KINO FÜR TOLERANZ in Dortmund 7. 11. Oktober 2002 Die Filmwoche "Kino für Toleranz" stieß bei den Dortmunder Schulen auf großes Interesse. Vom 7. - 11. Oktober standen 8 Spielfilme in 19 Vorführungen auf dem Programm, die den Blick auf andere Kulturen richten, informieren und zur Diskussion anregen. 1.600 Schüler und Schülerinnen haben sich zu den Veranstaltungen im CineStar und Roxy/Camera angemeldet. Am meisten gefragt war der Film "Nirgendwo in Afrika" von Caroline Link (Deutschland 2001), der ein einfühlsames Beispiel für den Umgang mit fremden Kulturen zeigt und für gegenseitigen Respekt wirbt. Zu allen Filmen standen Unterrichtsmaterialien zur Verfügung, die von dem Kölner Institut für Kino und Filmkultur erarbeitet wurden. Dieses Institut unterstützt die Bemühungen des Landes, Filmanalyse nicht nur als offiziellen Unterrichtsgegenstand im Lehrplan zu verankern, sondern auch lebendig werden zu lassen. "Kino für Toleranz" ist bereits die dritte Filmwoche in Dortmund in diesem Jahr. Dass die hiesigen Schulen das Kinoangebot so intensiv nutzen, ist auch ein Verdienst der Initiative "KinoSchule", zu der sich der Verein femme totale, die städtischen Einrichtungen Medienzentrum im Fachbereich Schule und vhs\\kino.plus sowie die Kinos Roxy/Camera und CineStar Anfang des Jahres zusammengeschlossen haben. Das Dortmunder Filmangebot: ALI ZAOUA, Regie: Nabil Ayouch, Marokko/Frankreich/Belgien 2000 ANAM, Regie: Buket Alakus, Deutschland 2001 GADJO DILO, Regie: Tony Gatlif, Frankreich/Rumänien 1997 JALLA! JALLA!, Regie: Josef Fares, Schweden 2000 KARAKUM, Regie: Arend Agthe, BRD/Turkmenistan 1993 NIRGENDWO IN AFRIKA, Regie: Caroline Link, Deutschland 2001 REISE NACH KANDAHAR, Regie: Mohsen Malchmalbaf, Iran 2001 ZEIT DER TRUNKENEN PFERDE, Regie: Bahman Ghobadi, Iran 2000 |
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