A – Z

Alle Veranstaltungen des
Internationalen Frauenfilmfestivals Dortmund | Köln
 

 

ANTÔNIA
Regiewettbewerb – Spielfilm von Tata Amaral, BR 2006, 90’
ANTÔNIA nennen Preta, Barbarah, Mayah und Lena ihre Band, mit der sie sich aus den Slums von São Paulo heraussingen wollen. Mit viel Verve inszeniert die Brasilianerin Tata Amaral, wie ihr Traum wahr zu werden scheint. Mit Hilfe von Talent, einem Repertoire aus Rap, Pop, Soul und einem Manager stellen sich erste Erfolge ein. Doch die harte Realität ihres Alltags aus Gewalt, Chauvinismus und Armut holt die jungen Frauen wieder ein.

Sa 21.4., 21 Uhr, Schauburg 1
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ASK THE WIND
Ayako Mogi, D/J 2002, 57’ Dokumentarfilm
Das poetische Portrait eines Geigers und einer Pianistin in Japan ist geprägt von der Natur und der Schönheit der Musik. Musik ist für das japanische Künstlerpaar lebenswichtiger Bestandteil ihres Alltags.
Vorfilme: SEEING RED und STATIONARY MUSIC

Fr 20. 4., 13.30 Uhr, Schauburg 2
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BENIDORM
Carolin Schmitz, D 2006, 19’, Kurzfilm
Benidorm ist die erste Touristenhochburg am Mittelmeer. Der Ort steht für Pauschaltourismus, für Sonne und Suff zu Schleuderpreisen. Und für zubetonierte Küste. Im Winter residieren dort hauptsächlich Rentner.
Im Rahmen des Werkstattgesprächs: Dokumentarfilm und Sound mit LaDoc

Sa 21.4., 14 Uhr, Schauburg 2
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BEYOND THE ROCKS
Sam Wood, USA 1922, 81’, stumm, Spielfilm
BEYOND THE ROCKS ist der einzige Film, in dem Gloria Swanson und Rudolph Valentino gemeinsam auftreten. Swanson spielt eine junge Frau, die ihrem Vater zuliebe einen deutlich älteren Millionär heiratet. Sie verliebt sich jedoch in einen jungen Aristokraten, der sie gleich zweimal aus lebensgefährlichen Situationen rettet. Bevor die zwei unglücklich Liebenden zueinander finden, müssen unter anderem die Intrige einer Nebenbuhlerin und ein Angriff von Wüstenbanditen in Afrika überstanden werden. Der Film galt jahrzehntelang als verschollen, erst 2000 wurde eine Kopie des Films auf einem Dachboden entdeckt und aufwändig restauriert.
Am Flügel: Die schweizer Komponistin Ruth Bieri

Do 19. 4., 20 Uhr, domicil
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BIBLIOTHECA ALEXANDRINA
Anke Limprecht, D/ET 2005, 17’, Kurzfilm,
Ton: Echo Ho
Die Alexandrinische Bibliothek (Baujahr etwa 295 v. Chr.) war die bedeutendste Forschungsstätte der antiken Welt. Unter noch ungeklärten Umständen zerstört, lebte sie unter der Schirmherrschaft der ägyptischen Regierung und der UNESCO wieder auf und hatte 2002 ihre Neueröffnung. Die Ägypter selbst sind sehr stolz auf ihr Projekt, und die Betreiber versuchen alles zu tun, um den Mythos der alten Bibliothek zum Leben zu erwecken. Der Alltag im größten Lesesaal der Welt.
Im Rahmen des Werkstattgesprächs: Dokumentarfilm und Sound mit LaDoc

Sa 21.4., 14 Uhr, Schauburg 2
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BIRDS
Pleix, F 2006, 3’, Musikvideo
Fliegende Hunde in einem Musikvideo der Band Vitalic.
Vorfilm zu WHEN THE ROAD BENDS, Musikvideoprogramm Teil 1

Do, 19.4., 23 Uhr, Schauburg 2
Sa 21. 4., 21 Uhr, domicil

 

BRIDE & PREJUDICE
Gurinder Chadha, GB/USA 2004, 106’, Spielfilm
Mrs. Bakshi aus Amritsar in Indien sucht unermüdlich passende Junggesellen für ihre vier Töchter. Es dauert einige Liebeswirrungen, Hochzeiten, Interkontinentalflüge und Heiratsanträge, bis die Paare schließlich zueinander finden. Gurinder Chadha versetzt Jane Austens Roman „Stolz und Vorurteil“ vom England des 19. Jahrhunderts in das Indien des 21. Jahrhunderts und inszeniert die Geschichte im Stil eines Bollywood-Musicals mit herrlichen Gesangs- und Tanznummern.
Vorfilm: CODENAME FIGARO

Sa 21. 4., 23 Uhr, Schauburg 1
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CARNETS DE VALSE: VIENNE – PARIS – LIMA
Patricia Plattner, CH/A/F 2005, 55’, Dokumentarfilm
Der Walzer ist keine österreichische Erfindung. Auch in Frankreich dreht man sich im Dreivierteltakt der Musette. Hier gibt nicht die Geige den Ton an, sondern das Akkordeon. Und in Peru erfreut sich der so genannte Kreolische Walzer großer Beliebtheit. Zum Klang von Gitarre und Cajon – einer Holzkiste, die als Trommel benutzt wird – tanzt man nicht nur, sondern singt vor allem von der Liebe. Patricia Plattner begab sich für ihre Walzer-Tagebücher in Wien, Paris und Lima auf Spurensuche nach dem Wesen und den Ursprüngen des Walzers.
Vorfilme: PAPA GENA und TUNE IN

So 22. 4., 16 Uhr, Schauburg 2
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CLUB Q – THE LEGENDARY DANCE PARTY
Kirsten Wolf, USA 2003, 34’, Dokumentarfilm
Es begann in den 1980ern. Einmal im Monat kamen rund 1000 Frauen unterschiedlicher Hautfarbe, unterschiedlichen Alters und Backgrounds zusammen, wenn DJ Page Hordel auflegte, 15 Jahre lang. Sie wollten tanzen und feiern. Der CLUB Q, San Franciscos legendäre Lesben-Party, war ein einzigartiges Phänomen: Seine Langlebigkeit und sein breit gefächertes Publikum erschienen in der wechselhaften Club-Szene der Stadt wie ein Wunder.
Läuft im Kurzfilmprogramm

Sa 21.4., 20.30 Uhr, Schauburg 2
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CODENAME FIGARO
Anja Salomonowitz, A 2006, 1’, Kurzfilm
Eine Frau ruft ihren Freund an, einen Singhalesen. Sie werden heiraten. Liebesgeflüster. Nicht das Übliche, sondern Fragen, die gestellt werden können. Fragen der Polizei. Fragen nach der gemeinsamen Wohnung und nach geheimen Kosenamen. Ist die Hochzeit des Figaro eine Scheinhochzeit?
Vorfilm zu BRIDE & PREJUDICE

Sa 21. 4., 23 Uhr, Schauburg 1

 

COMEBACK
Mara Matuschka, A 2005, 14’, Kurzfilm
Wir verfolgen die Entstehung einer Diva. Glamouröse Verkleidungen, Masken und Gesten verwandeln die profane Person in eine Ikone ihres Erfolgs. Ausgiebige Selbstbespiegelung bestätigt den erwünschten Effekt. Die unerwartete Konfrontation mit dem eigenen Alter Ego, das sich als die eigentliche Kontrahentin der Diva offenbart, setzt ein groteskes Traumspiel der Dopplungen und Déjà-vus in Gang.
läuft im Experimental Kurzfilmprogramm

Mi 18.4., 22.30, Schauburg 2
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CRAZY
Heddy Honigmann, NL 1999, 97’, Dokumentarfilm
Holländische UN-Soldaten erinnern sich an ihre Kriegseinsätze und die Grausamkeiten, die sie erlebt haben. Die Veteranen zeigen dabei tiefe Gefühle – ausgelöst durch Musik. Jeder von ihnen hat sein persönliches Lied, das ihn an diese Zeit erinnert. Für einen der Soldaten ist das CRAZY von Seal, das für ihn untrennbar verbunden ist mit der Erinnerung an einen Bombenanschlag in Sarajewo. Wenn er diesen Song heute hört, summt er sogar mit. Ein bisschen crazy? Vielleicht. „But we're never gonna survive, unless we get a little crazy.”
Vorfilm: DREI GRAZIEN

Sa 21. 4., 14 Uhr, Schauburg 1
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DEBT BEGINS AT 20
Stephanie Beroes, USA 1980, 40’, Experimentalfilm
Ein Porträt der legendären Punkszene von Pittsburgh Anfang der 1980er Jahre. Der Film verbindet dokumentarisches mit semi-fiktionalem Material, das wiederum durch die Verwendung von Zwischen- und Untertiteln fast comichaft verdichtet wird. Beroes nähert sich den Musikern, ihren Ritualen und Selbststilisierungen, Styles und Sprache auf eine Art und Weise an, die sich in ihrer Direktheit jenseits gängiger Bandporträts bewegt.
Läuft im Experimental Kurzfilmprogramm

Mi 18.4., 22.30, Schauburg 2
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DER FREMDE VOGEL
Urban Gad, D 1911, 44’ mit Asta Nielsen
Eine junge Engländerin verliebt sich auf der Reise durch den Spreewald in einen jungen Fischer, was sowohl ihren Vater als auch ihren Verlobten verärgert. Musikalische Uraufführung der Komposition von Maud Nelissen und ihrem siebenköpfigen Ensemble.
Stummfilmbegleitung: The Asta Harmonists (NL)

Fr. 20.4., 21 Uhr, domicil
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DIE AKKORDEONSPIELERIN
Biljana Garvanlieva, D 2006, 30’, Dokumentarfilm
Emilija lebt in Mazedonien, sie will Konzertmusikerin werden. Tagein, tagaus übt sie dafür auf ihrem alten Supita Akkordeon. Um weiter zu kommen, braucht sie ein neues Instrument, doch die Familie kann sich das nicht leisten. Der Vater ist eigentlich Kunstlehrer, arbeitet aber als Bodyguard. Die Mutter verkauft illegal Süßigkeiten.
In Anwesenheit von Katya Mader, ZDF Filmredaktion 3sat
Vorfilm zu MEISTERSINGER

So 22. 4., 14 Uhr, Schauburg 1

 

DREI GRAZIEN
Hanna Nordholt und Fritz Steingrobe, D 2006, 15’, Kurzfilm
Ausgehend von der Tonspur der ersten jemals gespeicherten menschlichen Stimme besuchen die drei Faradayschen Schwestern Optik, Akustik und Schrift verschiedene Werkstätten des 20. Jahrhunderts, in denen sich Menschen mit Maschinen koppelten, um als Künstler-Ingenieure neue Schaltkreise zu öffnen.
Vorfilm zu CRAZY

Sa 21. 4., 14 Uhr, Schauburg 1

 

EAST OF HAVANA
Emilia Menocal und Jauretsi Saizarbitoria, USA 2006, 82’, Dokumentarfilm
Der Film zeigt den Alltag dreier charismatischer Künstler, deren Mission es ist, den Rap nach Kuba zu bringen. Soandry, Mikki Flow und Magyori Martinez leben in dem Arbeiterviertel Alamar, der Bronx von Havanna. Manchmal müssen sie für etwas zu essen ihre Kleider verkaufen. Als Hip Hop Trio El Cartel werden sie von der Jugend Kubas verehrt. Mit ihren Texten geben sie den frustrierten Kids eine Stimme. Ihre Musik verbindet die Sprache und Ästhetik des frühen US-amerikanischen Hip Hops mit den Latino-Einflüssen ihrer Heimat. Vom Castro-Regime, das die kubanische Musikindustrie kontrolliert, werden sie lediglich geduldet. Produziert von Charlize Theron
Vorfilm: TA DOULEUR

Sa 21.4., 18.15 Uhr, Schauburg 2
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D’EST EN MUSIQUE
Festival-Eröffnung –
Filmkonzert mit Sonia Wieder-Atherton
D’EST EN MUSIQUE ist eine Symbiose von Theater, Musik und Film. Gezeigt werden Ausschnitte aus dem Film D’EST von Chantal Akerman: Bilder von Landstraßen, Bahnhöfen und Menschen skizzieren das sich wandelnde Osteuropa. Die Sequenzen werden begleitet von Laurent Cabasso (Klavier) und Sonia Wieder-Atherton. Die renommierte Cellistin zählt international zu den interessantesten Musikerinnen der Gegenwart. Die Projektionsfläche entpuppt sich im Laufe der Vorstellung als durchsichtige Gaze, so dass sowohl der Film als auch die beiden Musiker sichtbar sind. Es scheint als spielten sie mitten in den Menschenmengen, auf offenen Feldern. Film, Musiker und Töne vermischen sich, werden zu einer Einheit, zum in Musik getauchten Osten.

Di 17.4., 19.30 Uhr, Theater Dortmund
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Experimental-Kurzfilme –
The Stars are Projectors

Vier Kurzfilme aus den letzten 30 Jahren, die dem Verhältnis von Pop und Ego nachgehen. Von den postapokalyptischen Selbstinszenierungen des New Yorker Underground der 1980er Jahre über die groteske Begegnung einer Operndiva mit ihrem Alter Ego, exzentrische Rituale der Einverleibung männlicher Starposen bis hin zum widerständigen Pathos der Pittsburgher Punkszene.
STATEN ISLAND • COMEBACK • NEVERMIND • DEBT BEGINS AT 20

Mi 18.4., 22.30, Schauburg 2
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FALLEN
Barbara Albert, A 2006, 88’,
Spielfilm – Regiewettbewerb
Fünf Frauen treffen sich auf dem Begräbnis ihres Lehrers in ihrer Heimatstadt wieder. Nach 14 Jahren scheinen sie nichts mehr gemeinsam zu haben. Anfang 30 ist nun Zeit für eine Bilanz: Eine Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beginnt. Barbara Albert macht in FALLEN mit sparsamen Dialogen und starken Bildern deutlich, dass es nie zu spät ist, etwas zu ändern.

Mi 18. 4., 18 Uhr, Schauburg 1
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FOREVER
Heddy Honigmann, NL 2006, 93’, Dokumentarfilm
Auf dem Friedhof Père-Lachaise in Paris sind viele berühmte Künstler begraben. Ob Chopin, Jim Morrison oder Oscar Wilde, sie haben Menschen so sehr berührt, dass diese die Nähe ihrer Gräber suchen. Heddy Honigmann trifft die Bewunderer an den Gräbern ihrer Idole und lässt sie ihre Geschichten erzählen: romantische, traurige, liebevolle. Ein berührender Film über die Bedeutung von Kunst und Musik.
Vorfilm: LOS REBELDES

Fr 20. 4., 16 Uhr, Schauburg 1
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FULL METAL VILLAGE
Sung-Hyung Cho, D 2006, 90’, Dokumentarfilm
In das kleine Dorf Wacken in Schleswig-Holstein fallen jährlich zehntausend Heavy-Metal-Fans ein, wenn dort das bedeutendste Metal-Festival Deutschlands stattfindet. Das paradoxe Miteinander von Dorfidylle und Heavy-Metal Kultur ist ein unterhaltsames und faszinierendes Bild deutscher Identität aus der Perspektive einer koreanischen Filmemacherin.
Vorfilm: WOOLLY TOWN – WOOLLY HEAD

Fr 20. 4., 20.30 Uhr, Schauburg 2
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GEGEN DIE WAND
Fatih Akin, D 2004, 123’, Spielfilm
Die junge Sibel (Sibel Kekilli) – türkischer Herkunft und in Hamburg aufgewachsen – liebt das Leben zu sehr, um den Moralvorstellungen ihrer Familie gerecht zu werden. Ihre einzige Chance sieht Sibel darin, Cahit zu bitten, sie zu heiraten. Er stimmt zu, vielleicht weil er weiß, dass er dadurch auch sich selbst retten kann. Vielleicht aber auch nur, um zumindest einmal in seinem Leben etwas Sinnvolles zu tun. Als Sibel Kekilli 2003 in GEGEN DIE WAND ihr Spielfilmdebüt gab, ging die Wucht ihrer Darstellung wie ein Ruck durch die deutsche Filmlandschaft. Für ihre differenzierte Gestaltung der Rolle der lebenshungrigen Sibel, die für ihre Selbstbestimmung kämpft, wurde die Schauspielerin u.a. mit dem Deutschen Filmpreis als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. In Dortmund wird Kekilli noch einmal ihren großen Erfolg präsentieren und über ihre Arbeit sprechen.
Gespräch mit Sibel Kekilli

Do 19. 4., 20.15 Uhr, Schauburg 2
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GELIEBTE WEISSE MAUS
Gottfried Kolditz, DDR 1964, 76’, Musical mit Karin Schröder
Die ostdeutsche Antwort auf die Swinging Sixties. Der Verkehrspolizist Fritz steht am Dresdner Schillerplatz und regelt den Verkehr. Jeden Morgen trifft er dort auf die hübsche Helene, die mit ihrem Motorroller seine Kreuzung passiert. Sie hat sein Herz entflammt, aber leider fehlt ihm der Mut Helene anzusprechen. Helene, etwas mutiger, hilft ihrem Glück ein wenig nach und verursacht einen kleinen Unfall, der ihn zwingt mit ihr ins Gespräch zu kommen. Karin Schröder galt nach dem riesigen Erfolg dieses Kult-Musicals als die Doris Day der DDR.
Anschließend:
LAST CHANCE von Marion Porten, USA 2005

So 22. 4., 21 Uhr, domicil
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Global Player Party
Funkhaus Europa Club mit DJ Grace Kelly

Seit 1997 heizt DJ Grace Kelly aus Brasilien in verschiedenen Clubs, Bars und Lounges den Rhythmusbegeisterten Berlins ein. Ihr Stil-Mix aus den heißesten Rhythmen der Globalisierung reicht von Brasil und World Beats Fusion, einem weiten Spektrum von Folklore, Samba und neuer brasilianischer, latein-amerikanischer, orientalischer und afrikanischer Musik über moderner Rock und Pop bis hin zum Reggae. Rund um die Welt und einmal quer durch, ein Sesam-öffne-Dich für alle Tanzwütigen! Sonst ist sie auch noch als Percussionistin zu hören bei den Berlin-brasilianischen Bands Rainhas do Norte und Furiosa.

Sa 21. April, 23 Uhr, domicil

 

GOLDEN EIGHTIES
Chantal Akerman, F/B 1986, 96’, Musical
In einem Pariser Einkaufszentrum: Modeboutiquen und Snack Bars im Neonlicht. Eli, ein Amerikaner, verbringt dort bereits den ganzen Vormittag. Er führt uns zu Sylvie, deren Geliebter sich aufgemacht hat, um auf der anderen Seite des Atlantiks sein Glück zu suchen. Dann zu Mado, die junge Friseurin, die ohne Erfolg den schönen Verkäufer Robert liebt, der wiederum Lili den Hof macht, Freundin des „großen Gangsters“ M. Jean. Golden Eighties ist ein ausgelassenes Avantgarde-Musical der 80er Jahre. Das Thema ist die Liebe, die Songtexte sind unverblümt offen und handeln von Sex und Geld.

So 22.4., 14 Uhr, Schauburg 2
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GUNDULA – JAHRGANG 58
Gitta Nickel, DDR 1982, 56’, Dokumentarfilm
Gundula ist die Charakterstudie einer jungen Frau, die von ihrem Leben mehr erwartet als Arbeit und Familie und gibt Einblick in den Alltag der DDR der frühen 1980er Jahre. GUNDULA lebt in mehreren Welten: Altenpflegerin, Mutter einer kleinen Tochter und Sängerin der Band Trend. Gitta Nickel beschreibt den Spagat zwischen Gundulas tristem Alltag und ihrer Lebenslust, die sie in der Musik auslebt – was nicht immer die Zustimmung von Kollegen und Funktionären findet.
Vorfilm: NOTES FROM THE SANATORIUM

Mi 18. 4., 16 Uhr, Schauburg 2
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HITLERS HITPARADE
Oliver Axer, Susanne Benze; D 2003, 75’, Dokumentarfilm
Eine Komposition aus original Filmmaterial der Nazizeit, untermalt mit Tanz- und Unterhaltungsmusik der 30er und 40er Jahre: Verträumter Gesang über den „Stern, der uns immer begleitet“ untermalt Bilder aus dem Alltag jüdischer Menschen, eine fröhliche Tanzmelodie spielt zu Aufnahmen vom „feinen Führer“, der lächelnd Kinderhände schüttelt. Eine irritierende Konfrontation mit dem Unterhaltungsrepertoire des Faschismus
Vorfilm: VOLKSLIED

Fr 20. 4., 16 Uhr, Schauburg 2
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HUMAN RADIO
Miranda Pennell, GB 2002, 9’, Kurzfilm
Die Regisseurin gab eine Zeitungsannonce auf: „Wohnzimmer-Tänzer gesucht“. Mit den ersten zehn Personen, die sich daraufhin meldeten begann sie zu arbeiten. Human Radio ist das Resultat. Miranda Pennell erforscht das filmische am Tanz und das tänzerische am Film und definiert so das Genre Tanzfilm neu.
Vorfilm zu Theolonious Monk

Do 19. 4., 22.30 Uhr, domicil

 

JAM SESSION
Isabela Plucinska, D 2005, 10’, Animation
Theresa und Viktor sind um die 50. Sie sind schon lange verheiratet und leben nebeneinander her. Heute Nacht können sie nicht schlafen: Aus dem Jazz-Club unter ihrer Wohnung dringt laute Musik. Das Ehepaar weiß nicht, wie ihm geschieht, aber die Musik macht etwas mit ihnen und mit ihrer Umgebung.
Vorfilm zu RISING TONES CROSS

So 22. 4., 12 Uhr, domicil



 

Josephine Baker –
A Celebration of Life in Stages

Tanzperformance mit Maria Mitchell und Terry Jenoure (Geige)
Das Leben der Josephine Baker als Schattenspiel. Während in Rückblenden Szenen aus dem Leben der Sängerin und Tänzerin über die Leinwand flimmern, inszenieren die Avantgarde Künstlerinnen Maria Mitchell und Terry Jenoure aus New York mit Tanz und Musik ihre Hommage an den ungewöhnlichsten Revue-Star der 20er Jahre.
Vorfilm: LES HALLUCINATIONS D’UN POMPIER

Fr 20.4., 18 Uhr, domicil
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KURZFILMPROGRAMM
ONKEL DDR singt schön über die Zeit vor dem Mauerfall und CLUB Q erinnert an die coolsten Lesben-Parties aller Zeiten. Ein unterhaltsames Kurzfilmprogramm:
LIEB ICH DICH • THE INFLUENCE OF OCULAR LIGHT PERCEPTION • CLUB Q – THE LEGENDARY DANCE PARTY • ONKEL DDR • LAST CHANCE

Sa 21.4., 20.30 Uhr, Schauburg 2
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KURZ DAVOR IST ES PASSIERT
Anja Salomonowitz, A 2006, 72’, Dokumentarfilm
Ein Zöllner, ein Taxifahrer, eine Diplomatin, eine Hausfau und ein Bordellkellner erzählen in ihrem alltäglichen Umfeld von enttäuschten Hoffnungen, Ausbeutung, Ausgeliefertsein, moderner Sklaverei. Offensichtlich haben sie die geschilderten Ereignisse nicht selbst erlebt – doch das Erzählte ist geschehen. Ausgangspunkt sind Gesprächsprotokolle mit betroffenen Frauen, die selbst nicht auftreten. Ein eigenwilliger Film zum Thema Frauenhandel und zur Lebensrealität von Migrantinnen.
Der film-dienst präsentiert den Caligari-Filmpreis der Berlinale 2007

Sa 21. 4., 16 Uhr, Schauburg 2
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LADY CHATTERLEY
Pascale Ferran, F 2006, 161’,
Spielfilm – Regiewettbewerb
Charlotte hat den reichen Clifford Chatterley geheiratet, der gelähmt und impotent aus dem Ersten Weltkrieg zurückgekehrt ist. Das Leben auf dem Landgut ist gleichförmig. LADY CHATTERLEY beginnt eine Affäre mit dem verschlossenen Jagdaufseher ihres Gatten, der eine nie gelebte Sehnsucht in ihr weckt. Pascale Ferrans wunderbare Verfilmung des einst skandalösen Romans von D. H. Lawrence blickt zart auf eine große, verbotene Liebe. Bester französischer Film 2007.

Do 19. 4., 21 Uhr, Schauburg 1
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LARGER THAN LIFE
Mariam Ohanyan, ARM 2006, 23’, Kurzfilm
Natalias Eltern waren beide Musiker. Sie wuchs auf der Theaterbühne auf und beschloss schon als Kind, eine große Sängerin zu werden, doch dafür reichte die Stimme nicht. Heute ist sie Souffleuse an der Oper von Eriwan, und sie nimmt ihren Job ernst.
Vorfilm zu WHOSE THIS SONG?

Do 19. 4., 16 Uhr, Schauburg 2

 

LAST CHANCE
Marion Porten, USA 2005, 5’, Kurzfilm
In einer New Yorker U-Bahn Station singt eine Straßensängerin das letzte Lied ihres Auftritts: „Last Chance“. Während sie singt räumt sie ihre Sachen zusammen.
Läuft im Kurzfilmprogramm

Sa 21.4., 20.30 Uhr, Schauburg 2
So 22. 4., 21 Uhr, domicil
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LES HALLUCINATIONS D’UN POMPIER
F 1928, 8’, kurzer Stummfilm mit Josephine Baker
Ein Pariser Feuerwehrmann betrinkt sich in einem Café. Im Rausch sieht er überall nackte Frauen. Erotische Phantasie und zugleich Experimentalfilm. Eine Tanzszene Josephine Bakers in der Métro bildet den krönenden Abschluss. Ein historischer Werbefilm für die Folies Bergère in Paris.
am Flügel: Barbara Lenz
Vorfilm zur Tanzperformance „Josephine Baker“

Fr 20.4., 18 Uhr, domicil

 

LIEB ICH DICH
Janna Ji Wonders, D 2005, 2’, Musikvideo
Wirst du mich noch lieben, wenn ich alt und grau bin? Ein Musikvideo mit Norma Werner.
Läuft im Kurzfilmprogramm, Musikvideoprogramm Teil 1

Do, 19.4., 23 Uhr, Schauburg 2
Sa 21.4., 20.30 Uhr, Schauburg 2
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LOS REBELDES
Ariane Kessissoglou, D/CU 2001, 10’, Kurzfilm
Die kubanische Radiostation „Radio Progreso“ in Havanna sendet Hörspielsoaps auf dem Sendeplatz für Abenteuer. Die Rebellen von San Pedro kämpfen tapfer gegen die skrupellosen Eindringlinge. Auf Tonbändern wird das Ganze synchron zusammengefahren.
Vorfilm zu Forever

Fr 20. 4., 16 Uhr, Schauburg 1

 

MARY LOU WILLIAMS: MUSIC ON MY MIND
Joanne Burke, USA 1990, 57’, Dokumentarfilm
„ Was die Welt dringend braucht, ist ehrlicher Jazz, wir brauchen ihn zum Leben“, meinte Mary Lou Williams, die schon als kleines Mädchen in ihrer Nachbarschaft in Pittsburgh, Pennsylvania, als das „piano girl“ bekannt war. Ihre Kompositionen aus Klassik, Gospel und Jazzelementen beeindruckte nicht nur Kritiker, sondern auch Musikerkollegen wie Dizzie Gillespie und Buddy Tate. Joanne Burke hat die außergewöhnliche Musikerin mit der Kamera begleitet.
Vorfilm: ST. LOUIS BLUES

So 22. 4., 10.30 Uhr, domicil
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MEISTERSINGER – THE SOUND OF RUSSIA
Ekaterina Eremenko, D/GUS 2003, 59’, Dokumentarfilm
Einmal im Jahr trifft man sich in Moskau zum Nationalen Gesangswettbewerb der Gesellschaft der Freunde des Kanarienvogelgesangs. Es ist eine reine Männergesellschaft. Meistersinger ist das Porträt einer tierischen Leidenschaft. Ein liebevoller Film über die außergewöhnliche Beziehung zwischen Männern und ihren Vögeln und eine humorvolle Studie über die Geschlechterrollen in der russischen Gesellschaft.
Vorfilm: DIE AKKORDEONSPIELERIN in Anwesenheit von Katya Mader, ZDF Filmredaktion 3sat

So 22. 4., 14 Uhr, Schauburg 1
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Minimalistisches Konzert
Eine musikalische Begegnung zwischen Ulrike Haage (Klavier) und Angelika Niescier (Saxofon) zur Einstimmung auf den im Anschluss gezeigten
Dokumentarfilm ORNETTE: MADE IN AMERICA.

Fr 20. 4., 23 Uhr, domicil
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Musikvideo-Programm Teil I – Paint Your Skin
Eine Auswahl internationaler Musikvideos von 1984 bis heute. Die Clipproduktion hat trotz schwächelnder Musikindustrie nicht nachgelassen. Dabei tauchen in den letzten Jahren verstärkt Galerien im Distributionskontext des Clips auf. Schön ist es, diese Arbeiten auf der Leinwand zu sehen, deren Atmosphäre und Dichte alle Videoplayer um Längen schlägt. Teil I widmet sich dem Körper und seiner Inszenierung.

  • Fighter (Christina Aguilera)_Floria Sigismondi, CDN 2003, 4’
  • Ta douleur (Camille)_Paf ! le Chien, F 2005, 3’20’’
  • Lieb ich dich (Echtzeit)_Janna Ji Wonders, D 2006, 3’
  • Kick It (Peaches feat Iggy Pop)_ Dawn Shadforth & Alex Smith, GB 2003, 2’50’’
  • Skinny Teeth_Jennifer Reeves, USA 2001, 7’
  • Purple Brain (Sandra Künzi)_Sandra Künzi, CH 2005, 3’
  • Addicted to Love (Sonic Youth)_Kim Gordon, USA 1985, 3’30’’
  • We Don’t Play Guitars (Chicks on Speed)_Deborah Schamoni, D 2003, 4'
  • Birds (Vitalic)_Pleix, F 2006, 3’
  • Cosmetic Emergency (diverse)_Martha Colburn, USA 2005, 8’
  • Attitude (Suede)_Lindy Heymann, USA, 2003, 3’22’’
  • Melt Down (De la Soul)_Deborah Schamoni, Judith Hopf, D, 2005, 4’30’’
  • In Flames (Hanin Elias)_Hanin Elias, USA 2000, 4’
  • Work It (Missy Elliot)_Missy Elliot, USA, 2002, 4’23’’
  • Saint Mary’s (Sparklehorse)_Sophie Muller, USA, 2006, 3’58’’

Do, 19.4., 23 Uhr, Schauburg 2
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Musikvideo-Programm Teil II – Form
Eine Auswahl internationaler Musikvideos von 1984 bis heute. Die Clipproduktion hat trotz schwächelnder Musikindustrie nicht nachgelassen. Dabei tauchen die Clips in den letzten Jahren verstärkt in Galerien auf. Schön ist es, diese Arbeiten auf der Leinwand zu sehen, deren Atmosphäre und Dichte alle Videoplayer um Längen schlägt. Teil II rekapituliert die formale Entwicklung von der unvergesslichen Videoästhetik der 80er Jahre bis zur Herausbildung verschiedener Genres und deren Grenzgänger.

  • Sharkey’s Day_Laurie Anderson, USA 1984, 4’07’’
  • Kool Thing (Sonic Youth)_Tamra Davis, USA, 1990, 4’09’’
  • Megalomaniac (Incubus)_Floria Sigismondi, CDN, 2004, 4’28’’
  • Wrong Time Capsule (Deerhoof)_Martha Colburn, USA, 2005, 2’52’’
  • Forsaken (Hugo Wolf)_Laura Taler, CDN 2005, 4’06’’
  • Volkslied_Maria Wolkowicz; D 2006, 2’
  • Busby_Anna Henckel-Donnersmarck, D 1997, 3’30’’
  • So Dazed (Quio)_Christine Lang, D 2006, 4’
  • Die Zeit heilt alle Wunder (Wir sind Helden)_Cornelia Cornelsen & Florian Giefer, D 2004, 9’30’’
  • Baby C’mon (Stephen Malkmus)_Lana Kim & Andy Bruntel, USA 2005, 3’26’’
  • B-Alles (Marina Gioti), GR 2005, 2’
  • Wordy Rappinghood (Chicks on Speed)_Deborah Schamoni & Ted Gaier, D 2004, 3’30’’
  • Relax, It’s Only a Ghost (Phantom/Ghost)_Sandra Trostel, D 2006, 4’30’’
  • How To Believe in Jesus (Tujiko Nuriko)_Graw Böckler, D 2003, 6’30’’
  • Matki Wandalki (Felix Kubin)_Mariola Brillowska, D 2005, 2’30’’
  • Bloodsample (Lo Soul)_Thomas Draschan, Stella Friedrichs, Sebastian Brameshuber, D 2004, 4’
  • Black Lead (Death in Vegas)_Corine Stübi, D 2006, 7’

Fr, 20.4., 23 Uhr, Schauburg 2
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NEVERMIND
Jennifer Reeder, USA 1999, 18’, Kurzfilm
Eine nichtnarrative Post-Punk-Arie, die die Künstlerin beim Playback-Singen von Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“ zeigt.
läuft im Experimental Kurzfilmprogramm

Mi 18.4., 22.30, Schauburg 2
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NOTES FROM THE SANATORIUM
Asya Lukin, GB 2006, 7’, Animation
Notizen aus dem Tagebuch eines alten Mannes – Alltagsszenen und Erinnerungen – bis zum letzten Moment seines Lebens.
Vorfilm zu GUNDULA

Mi 18. 4., 16 Uhr, Schauburg 2

 

NUSSIN
Clara van Gool, NL 1998, 14’, Kurzfilm
Es ist Winter und zwei Paare tanzen Tango.
Vorfilm zu OPERNFIEBER

Sa 21. 4., 11 Uhr, Schauburg 1

 

Ô BORD DE LA MER
Sibylle Stürmer, D 2007, 3’, Ton Marilyn Janssen, Kurzfilm
Am Rand des Meeres. Sand, Wellen, glucksender Schaum und die Regisseurin.
Im Rahmen des Werkstattgesprächs: Dokumentarfilm und Sound mit LaDoc

Sa 21.4., 14 Uhr, Schauburg 2
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ONKEL DDR
Olga Koch, D 2004, 28’, Kurzfilm
Früher versammelte Onkel DDR in seiner Wohnung in der Kastanienallee die intellektuelle Elite von Ostberlin. Während die feucht-fröhlichen Feiern einst als wichtiger Anlaufpunkt der Szene galten, sind heute nur noch Kali und Gudrun von der alten Clique geblieben. Ein Nachmittag mit Onkel DDR gibt Einblick in sein Leben nach dem Mauerfall. Eine trashige One-Woman-Show als Quersumme aller sozialistischen Liedermacher.
Läuft im Kurzfilmprogramm

Sa 21.4., 20.30 Uhr, Schauburg 2
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OPERNFIEBER
Katharina Rupp, D/CH 2004, 70’, Dokumentarfilm
OPERNFIEBER zeigt die Begeisterung der Italiener für die Oper. Zu Wort kommen die Liebhaber der großen Komponisten, die Fanatiker auf den billigen Plätzen und die nicht bei allen beliebten Claqueure. Sie lassen sich den perfekten Applaus von den Regisseuren und Sängern bezahlen: Je höher die Summe, desto lauter das „Bravo“.
Vorfilm: NUSSIN

Sa 21. 4., 11 Uhr, Schauburg 1
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ORNETTE: MADE IN AMERICA
Shirley Clarke, USA 1985, Dokumentarfilm
Noch in den frühen 50ern von Kritikern belächelt und verspottet, gilt Grammypreisträger Ornette Coleman heute als Wegbereiter des Free Jazz. Shirley Clarke setzt dem Visionär in ihrer Dokumentation ein einzigartiges Denkmal. Wie Coleman selbst, lässt sich der Film in keine Schublade pressen. Mit Konzertmitschnitten, Computeranimation, Interviews und Spielszenen komponiert Clarke ihr eigenes Werk und fängt den eigenwilligen Musikstil Colemans in ihren Bildern ein.
Zur Einstimmung vor dem Film live:
Davor Minimalistisches Konzert mit Ulrike Haage (Klavier) und Angelika Niescier (Saxofon)

Fr 20. 4., 23 Uhr, domicil
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PAPA GENA
Laila Pakalnina, LT 2001, 10’, Kurzfilm
Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts wird auf der Straße, in ihrem alltäglichen Umfeld, per Kopfhörer die Papagena-Arie aus Mozarts Zauberflöte vorgespielt.
Vorfilm zu CARNETS DE VALSE

So 22. 4., 16 Uhr, Schauburg 2

 

pdq^d
Live Performance mit Petra Dollemann (Bild) und Peter van Bergen (Saxophon)
Petra Dolleman und Peter J.A. van Bergen experimentieren mit Bild und Ton. Saxophonklänge, Zeichnungen, die entstehen, und Animation verschmelzen zu einem Gesamtkunstwerk. Der Musiker wird zur Projektionsfläche für die Künstlerin.

Sa 21.4., 18.30 Uhr, domicil
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PEOPLE IN ORDER
Lenka Clayton und James Price, GB 2006, 12’, Kurzfilm
Menschen von eins bis hundert Jahren hauen auf eine Pauke: Ein Schlag für jedes Lebensjahr. Selbstbewusst, komisch, sehr munter und manchmal auch etwas müde.
Vorfilm zu TO THE OTHER SIDE

Do 19. 4., 18.15 Uhr, Schauburg 2

   

Preisverleihung
Regiepreis und Preis für Bildgestaltung

Vorfilm: ROSALIE ET SES MEUBLES FIDÈLES, Stummfilmbegleitung: Ruth Bieri u. Workshop- Teilnehmerinnen
Im Anschluss an die Preisverleihung: Preisträgerinfilm Wettbewerb Bildgestaltung

So 22. 4., 18 Uhr, Schauburg 1
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RED ROAD
Andrea Arnold, GB 2006, 113’,
Spielfilm – Regiewettbewerb
Jackie arbeitet bei einer Überwachungsfirma. Eines Tages taucht ein Mann auf dem Bildschirm auf, den sie nie wieder sehen wollte. Trotzdem folgt Jackie ihm bis in sein Wohnviertel, die Glasgower Trabantenstadt RED ROAD, und in die dunklen Windungen ihrer Vergangenheit. Warum sie ihm folgt, verrät Oscarpreisträgerin Andrea Arnold erst spät und steigert so die unterschwellige Gefahr, die dieser nervöse Thriller ausstrahlt.

Sa 21. 4., 18 Uhr, Schauburg 1
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REFLEXIONEN
Carolin Nokel, D 2002, 3’, Kurzfilm
Im Spiegelkabinett von Ken Lum begegnen die documenta-Besucher nicht nur zwölf Zeichen der Depression, sondern auch sich selbst – und einer Kamera.
Im Rahmen des Werkstattgesprächs: Dokumentarfilm und Sound mit LaDoc

Sa 21.4., 14 Uhr, Schauburg 2
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RISING TONES CROSS
Ebba Jahn, USA/D 1984, 111’, Dokumentarfilm
RISING TONES CROSS gibt in atmosphärischen Bildern Einblicke in die New Yorker New-Jazz-Szene der 80er Jahre und das legendäre Sound Unity Festival. Der Film enthält musikalische Momente und rare Aufnahmen von Don Cherry, Charles Tyler, Frank Wright, Maria Mitchell, Jeanne Lee, Wilber Morris und Peter Kowald.
Vorfilm: JAM SESSION

So 22. 4., 12 Uhr, domicil
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ROSALIE ET SES MEUBLES FIDÈLES
F 1911, stumm, 5’ mit Sarah Duhamel
Rosalie ist pleite, ihr Hausrat wird gepfändet. Eine bestechende Tricktechnik illustriert wie sich das Mobiliar verselbstständigt und schließlich zu Rosalie zurückkehrt.
Unter der Leitung der schweizer Komponistin Ruth Bieri werden Musikerinnen innerhalb von drei Tagen im Rahmen des Workshops „Stummfilmvertonung“ eine Musik für den Film erarbeiten.
Stummfilmbegleitung: Ruth Bieri und Workshop-Teilnehmerinnen
Im Rahmen der Preisverleihung

So 22.4., 18 Uhr, Schauburg 1

 

SEEING RED
Su Friedrich, USA 2005, 27’, Experimentalfilm
Videotagebuch der New Yorker Experimental-Filmemacherin verwoben mit Bachs Goldberg-Variationen.
Vorfilm zu ASK THE WIND

Fr 20. 4., 13.30 Uhr, Schauburg 2

 

SHOW PEOPLE
King Vidor, USA 1928, 82’, stumm, Spielfilm
Die großartige Schauspielerin und Produzentin Marion Davies steigt in der selbstreferentiellen Stummfilm-Komödie von der Schmierenkomödiantin zum Stummfilmstar auf. Die junge, naive Peggy Pepper kommt nach Hollywood, um Schauspielerin zu werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und trotz mangelnden Talents glückt ihr der große Durchbruch in Hollywood, doch der Ruhm steigt ihr zu Kopf. Bis sie schließlich begreift, was im wahren Leben wirklich zählt, müssen einige Torten geworfen und Tränen vergossen werden. Wunderbar komisch ist der Cameo-Auftritt von Charlie Chaplin, der Peggy nach ihrem ersten Film um ein Autogramm bittet – und von ihr in bester Star-Manier abgewiesen wird, weil sie ihn nicht erkennt.
Am Flügel: Joachim Bärenz

Mi 18. 4., 20 Uhr, domicil
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SOUNDS OF SAND
Marion Hänsel, F/B 2006, 96’, Spielfilm – Regiewettbewerb
Die Wüste breitet sich immer weiter aus, die Brunnen versiegen, es regnet einfach nicht in dem afrikanischen Dorf. So machen sich die kleine Shasha und ihre Familie auf den gefährlichen Weg, Wasser zu finden. Marion Hänsel erzählt in SOUNDS OF SAND mit großen Bildern eine Parabel über die Ausweglosigkeit eines ganzen Kontinents.

Fr 20. 4., 21 Uhr, Schauburg 1
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ST. LOUIS BLUES
Dudley Murphy, USA 1929, 15’,
Kurzfilm mit Bessie Smith
Die Bluessängerin Bessie Smith überrascht ihren Geliebten, den Spieler Jimmy, mit einer anderen Frau und ... singt den Blues. Der rein mit schwarzen Darstellern besetzte Kurzfilm ist das einzige Filmdokument der legendären Bessie Smith.
Vorfilm zu MARY LOU WILLIAMS

So 22. 4., 10.30 Uhr, domicil

 

STATIONARY MUSIC
Jayne Parker, GB 2005, 16’, Kurzfilm
Stationary Music ist der erste Satz aus Stefan Wolpes 1. Sonate für Klavier, die 1925 komponiert wurde. Vorgestellt und gespielt von seiner Tochter, der Pianistin Katharina Wolpe.
Vorfilm zu ASK THE WIND

Fr 20. 4., 13.30 Uhr, Schauburg 2

 

STATEN ISLAND
Vivienne Dick, USA 1978, 4’, Kurzfilm
Ein androgynes Wesen, dargestellt von der New Yorker Punkmusikerin Pat Place, steigt am Müll übersäten Strand von Staten Island aus dem Wasser. In ihrem glänzend silbernen Overall vor postapokalyptischer Kulisse spiegelt sie die kühle Dekadenz des Underground der 1980er Jahre.
Läuft im Experimental Kurzfilmprogramm

Mi 18.4., 22.30, Schauburg 2
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STEPHANIE DALEY
Hilary Brougher, USA 2005, 91’, Spielfilm – Regiewettbewerb
STEPHANIE DALEY stapft durch den Schnee, hinter ihr eine Blutspur. Bald darauf macht das Mädchen Schlagzeilen: Sie soll ihre Schwangerschaft verheimlicht und ihr Baby direkt nach der Geburt getötet haben. Eine Psychologin, fabelhaft gespielt von Tilda Swinton, soll klären, was tatsächlich passiert ist. Eine komplexe Geschichte über Schuld, die keine einfachen Antworten gibt.

Mi 18. 4., 21 Uhr, Schauburg 1
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SUPPOSED TO
Aleesa Cohene, CDN 2006, 7’, Kurzfilm
Found Footage und Dialoge aus Science Fiction Filmen, Thrillern und Training Videos aus der Wirtschaft komponiert zu einem Bilderfluss, der unser Alltagswissen kritisch hinterfragt.
Vorfilm zu ÜBER DAS REGIE FÜHREN

So 22.4., 11 Uhr, Schauburg 2

   

TA DOULEUR
Paf! le chien, F 2005, 3’, Musikvideo
Eine Frau und ein Faden. Musikvideo für Camille.
Vorfilm zu EAST OF HAVANA, Musikvideoprogramm Teil 1

Do 19.4., 23 Uhr, Schauburg 2
Sa 21.4., 18.15 Uhr, Schauburg 2

 

THE HOSTAGE
Laila Pakalnina, EST/SLO/LT 2006, 74’, Spielfilm – Regiewettbewerb
In THE HOSTAGE ist nichts so wie es sein sollte: Der Flugzeugentführer diskutiert mit seiner 7-jährigen Geisel und stellt Forderungen nach Chören und Biathleten, dem Bauern kommt seine Kuh abhanden und durch alle Szenen ziehen sich ein Radrennen und eine dicke Katze. Laila Pakalnina lässt in ihrem absurd-liebevollen Portrait Lettlands viele Fragen offen und zeigt doch, dass alles irgendwie zusammenhängt, was an diesem Tag in Riga geschieht.

Do 19. 4., 18 Uhr, Schauburg 1
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THE INFLUENCE OF OCULAR LIGHT PERCEPTION
Stella Friedrichs und Thomas Draschan, D 2005, 6’, Kurzfilm
Found Footage und sprechende Musikzitate, verspielte Interpretationen zum „Einfluss des Lichtes, wahrgenommen durch das Auge auf den Stoffwechsel von Mensch und Tier“.
Läuft im Kurzfilmprogramm

Sa 21.4., 20.30 Uhr, Schauburg 2
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The Silent Message of Film Music
Vortrag von Maud Nelissen
Maud Nelissen, die bekannteste niederländische Stummfilmbegleiterin, spricht über die Kunst der musikalischen Filmbegleitung. Anhand von konkreten Beispielen am Klavier können sich die Zuhörer ein Bild davon machen, wie Musik eingesetzt werden kann und wie Komponisten Filmen Leben, Tiefe und eine weitere Dimension einhauchen. (in Englisch).

Sa 21.4., 14 Uhr, domicil club
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THELONIOUS MONK: STRAIGHT, NO CHASER
Charlotte, Zwerin USA 1988, 89’, Dokumentarfilm
Ein Filmportrait mit Archivmaterial und Interviews über eine der originellsten und kontroversesten Persönlichkeiten der Bebop-Revolution der 40er Jahre. Für ihr beeindruckendes Portrait von Thelonious Monk konnte Charlotte Zwerin auf einmalige Originalaufnahmen aus den 60er Jahren zurückgreifen.
Vorfilm: HUMAN RADIO

Do 19. 4., 22.30 Uhr, domicil
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TO THE OTHER SIDE
Natalia Almada, MEX/USA, 2005, 66’, Dokumentarfilm
Natalia Almada richtet den Blick auf die ausweglose Situation der Mexikaner, die täglich vor der Entscheidung stehen, ihr Leben entweder als Drogendealer in ihrer Heimat Mexiko zu riskieren oder beim illegalen Überqueren der Grenze in die USA. Sehnsuchtsvoll singt Magdiel einen seiner unzähligen Corridos, doch dem jungen Mexikaner ist klar: „Niemand wird herkommen, um mich zu entdecken. Wenn ich durch meine Musik und mein Talent ein Haus bekommen möchte oder ein Auto, dann muss ich weg hier.“
Vorfilm: PEOPLE IN ORDER

Do 19. 4., 18.15 Uhr, Schauburg 2
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TUNE IN
von Esther Johnson, GB 2006, 15’, Kurzfilm
Die faszinierende Welt der Amateurfunker, die trotz Internet ihrer Passion treu bleiben.
Vorfilm zu CARNETS DE VALSE

So 22. 4., 16 Uhr, Schauburg 2

 

ÜBER DAS REGIE FÜHREN
Josie Rücker, D 2006, 73’, Dokumentarfilm
Das Gewandhausorchester spielt die 1. Symphonie von Brahms. Der Komponist wollte eigene Wege gehen, der Dirigent einmal Lokführer werden. Wie macht man einen Film über Musik?
Vorfilm: SUPPOSED TO

So 22.4., 11 Uhr, Schauburg 2
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Uraufführung Stummfilmkomposition von Maud Nelissen
ZAPATAS BANDE und DER FREMDE VOGEL
Wir präsentieren die musikalische Uraufführung beider Filme mit der Komposition von Maud Nelissen und ihrem siebenköpfigen Ensemble „The Asta Harmonists“. Die Niederländerin gehört zu den wichtigsten Stummfilmkomponistinnen in Europa: ihre Interpretation ist modern, aber inspiriert von den Künstlern der damaligen Zeit.
Stummfilmbegleitung: The Asta Harmonists (NL)

Fr. 20.4., 21 Uhr, domicil
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VOLKSLIED von Maria Wolkowicz, D 2006, 2’, Kurzfilm
Ein spießiges Zimmer und ein zotiges Volkslied.
Vorfilm zu HITLERS HITPARADE

Fr 20. 4., 16 Uhr, Schauburg 2
Fr, 20.4., 23 Uhr, Schauburg 2

 

Werkstattgespräch mit der Kamerafrau Gisela Tuchtenhagen
Gisela Tuchtenhagen, Filmemacherin und eine der ersten deutschen Bildgestalterinnen, wird ihre dokumentarische Kameraarbeit anhand von Filmausschnitten vorstellen und diskutieren.

Sa 21.4., 11 Uhr, Schauburg 2 l
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Werkstattgespräch mit Sonia Wieder-Atherton
Die französische Cellistin Sonia Wieder-Atherton zählt zu den rennomiertesten Musikerinnen unserer Zeit. Sie zeichnet sich verantwortlich für die Filmmusik von zahlreichen Arbeiten von Chantal Akerman. In dem Werkstattgespräch wird sie über ihre Zusammenarbeit mit der Autorenfilmerin sprechen.
Moderation: Birgit Kohler (in Englisch)

Do 19.4., 17 Uhr, domicil club
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Werkstattgespräch: Dokumentarfilm und Sound mit LaDoc
LaDoc, das Netzwerk Kölner Dokumentarfilmerinnen, präsentiert ein Programm aus vier Kurzfilmen, für die ein besonderes Sounddesign erarbeitet oder eine spezielle Musik komponiert wurde. Die Filmemacherinnen reisen zur Diskussion mit ihren Kurzfilmen und zwei Sounddesignerinnen im Gepäck an. BENIDORM, BIBLIOTHECA ALEXANDRINA, REFLEXIONEN, Ô BORD DE LA MER

Sa 21.4., 14 Uhr, Schauburg 2
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WHEN THE ROAD BENDS
Jasmine Dellal, USA 2006, 109’, Dokumentarfilm
Sie kommen aus Spanien, Indien, Mazedonien und Rumänien: Fünf Musikgruppen, die als The Gypsy Caravan gemeinsam auftreten. Ihre Musik recht vom Flamenco über Blasmusik und rumänische Violinen bis zur indischen Volksmusik. Jasmine Dellals Dokumentation ist mehr als ein Tour-Film. Sie begleitet die Karavane auf ihrer Tournee durch Europa und Nordamerika und besucht die Heimat ihrer Protagonisten, trifft sie zu Hause mit ihren Familien, erforscht die Bedeutung von Musik für ihr Leben und hat offene Ohren für Zwischentöne.
Vorfilm: BIRDS

Sa 21. 4., 21 Uhr, domicil
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WHOSE IS THIS SONG?
Adela Peeva, BG 2003, 70’, Dokumentarfilm
Adela Peeva nimmt ihre Zuschauer mit auf eine Reise quer über den Balkan. Sie ist auf der Suche nach dem Ursprung eines bestimmten Liedes, das jede Nation – Serben und Bosnier, Griechen, Türken, Albaner, Bulgaren und Mazedonier – für sich beansprucht. Die preisgekrönte Dokumentation zeigt, dass auf dem Balkan zwar Waffenstillstand, aber noch lange kein Frieden herrscht.
Vorfilm: LARGER THAN LIFE

Do 19. 4., 16 Uhr, Schauburg 2
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WOLFSBERGEN
Nanouk Leopold, NL 2007, 93’,
Spielfilm – Regiewettbewerb
Als der 83-jährige Konrad ankündigt, dass er sterben will, weigert sich die Tochter, seinen Wunsch zu diskutieren, und die Enkel sind mit eigenen Problemen beschäftigt. Mit ihren tableauartigen Bildern schafft Nanouk Leopold in WOLFSBERGEN erst den Rahmen für ihre angeschlagenen Figuren, in dem sie wieder zueinander finden können.

Fr 20. 4., 18 Uhr, Schauburg 1
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WOOLLY TOWN – WOOLLY HEAD
Vera Neubauer, GB 2005, 5’, Animation
Annie hat große Probleme in der Schule. Sie wird ganz klein, sobald sie auf eine Frage keine Antwort weiß und von ihren Mitschülern ausgelacht. Ein kleines Schmuckstück der Animation, meisterhaft gestrickt.
Vorfilm zu FULL METAL VILLAGE

Fr 20. 4., 20.30 Uhr, Schauburg 2

 

ZAPATAS BANDE
Urban Gad, D 1914, 36’, mit Asta Nielsen
Ein Filmteam fährt nach Italien, um einen Film über eine Räuberbande zu drehen. Doch sie werden nicht nur von echten Räubern überfallen, sondern auch mit diesen verwechselt. Musikalische Uraufführung der Komposition von Maud Nelissen und ihrem siebenköpfigen Ensemble.
Stummfilmbegleitung: The Asta Harmonists (NL)

Fr. 20.4., 21 Uhr, domicil
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ZELLTEILUNG
Multimedia Performance
Neun international arbeitende Künstlerinnen aus den Bereichen Video, Musik und Tanz treffen in zwei außergewöhnlichen Ensembles aufeinander. Sie knüpften Kontakt auf dem renommierten Frischzelle-Festival, einer Plattform für das Zusammenführen von bildenden Künstlern, Komponisten und Musikern.

Termin: Sa 21.4., 16.30 Uhr, domicil jazzclub

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