Eselin Ronja sucht einen Namen
für ihren Jüngsten ...
Paarung, Nestbau, Adoption
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Vortrag mit Filmausschnitten von
Eva Hohenberger (Ruhr-Uni Bochum)
und Judith Keilbach (FU Berlin)
Auch Tiere haben ein Zuhause. Das legen zumindest
zahlreiche Filme nahe, die in dokumentarischer und fiktionaler Form
über das Leben der Tiere berichten. Dieses Zuhause stellt sich
jedoch höchst unterschiedlich dar: Manchmal genügt schon
ein Baum oder ein Karton, in dem sich die Tiere häuslich einrichten,
manchmal sind hingegen Haus und Hof nötig, damit sie sich heimisch
fühlen.
Häufig steht in diesen Filmen das Familienleben der Tiere im
Mittelpunkt. Aus Liebe oder aus Gründen der Arterhaltung schließen
sie sich zu Paaren zusammen, wobei der Nachwuchs nicht lange auf
sich warten lässt. Die Eltern sind dann mit Aufzucht und Erziehung
beschäftigt, bis die lieben Kleinen erwachsen sind und ein
eigenes Heim bauen und eine eigene Familie gründen können.
Zahlreiche Tiere finden den Familienanschluss jedoch nicht bei ihren
Artgenossen, sondern vielmehr bei den Menschen. Als Haustier ist
ihr Heim dann dort, wo Frauchen oder Herrchen mit dem Futter oder
deren Kinder als Spielkameraden warten.
Anhand von Beispielen aus verschiedenen Spiel- und Dokumentarfilmen
wird der Vortrag einen Einblick in Zuhause und Privatleben der Tiere
geben.
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